

www.myspace.com/catsonfiremusic
Der Abend begann recht spät mit "The Bats", eine Band aus Neuseeland, die die anwesenden Zuhörer schon einmal auf die Hauptband einstimmen sollte. Gelungen ist es ihnen nur teils. Mich konnten sie mit fastkontinuierlich gleichklingenden Songs nicht überzeugen. Verstärkt wurde es noch durch die Länge des Auftrittes. Gerschlagene 90 Minuten standen sie auf der Bühne, spielten zwei Zugaben, was bei einer mir sympathischen Band durchaus euphorisch gefeiert hätte werden können, jedoch stand die späte stunde und die 90 Minuten monotone Musik vielen ins Gesicht geschrieben.
So hätte man vermuten können, dass die Athmosphäre, als "Cats on Fire" die Bühne betrat, eher verschlafen sein würde, aber nein!
Sobald Sänger Matthias Björkas mit seinen drei stattlichen Bandkollegen die Bühne betrat, versprühte er eine Energie, die jeden im Raum sofort erreichte und keiner mehr müde wirkte. Seine fröhliche, schüchterne, aber gleichsam sehr eigene Art hat mich sofort gefesselt. Cats on Fire ist keine Durchschnitts-Indiepopband. Sie vermögen intelligente texte, mit wundersvoll leichten, teils melancholischen, Melodien zu unterlegen, und diese mit einer mitreißenden, selbstironischen Attitüde vorzutragen, sodass niemand mehr still stehen bleiben kann. Hin und wieder bemerkte ich, wie ich über Matthias Björkas' unglaublich sympathisch quirlige Ausstrahlung und seinen außergewöhnlichen (positiv außergewöhnlichen) Tanzstil lächeln musste. Was will man mehr von einem Konzert, als fabelhaft schöne Musik und ein rundum glückliches Gefühl im ganzen Körper?
Cats on Fire bringen alles mit was eine Band auszeichnen sollte... also fleißig CDs und Konzertkarten kaufen, damit uns diese vier talentierten jungen Männer nicht verloren gehen!
www.myspace.com/catsonfiremusic
www.netikka.net/catsonfire/
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